Tischtennis-Vereinsmeisterschaften

Traditionell trägt die Tischtennisabteilung immer Anfang Januar ihre Vereinsmeisterschaft aus. Zum einen, um den Weihnachtsspeck ein wenig abzutrainieren, zum anderen, um sich auf die bevorstehende Rückrunde vorzubereiten. Im Jahr 2021 ist auch hier dank Corona alles anders. Ob und wann die Sportler wieder zu ihren Tischtennisschlägern greifen können, steht in den Sternen. Daher wollen wir an dieser Stelle einen kleinen Blick zurück auf die Historie der Vereinsmeisterschaften werfen.

Nach der Gründung im Jahr 1972 fand die erste Vereinsmeisterschaft der Aktiven ebenfalls 1972 statt. Der Name des ersten Vereinsmeisters ist sicherlich nur noch den älteren Insidern ein Begriff. Es war Alfred Müller. In die Siegerlisten konnten sich im Laufe der letzten knapp 50 Jahre viele Sieger eintragen. Den „Titel“ Rekordsieger teilen sich momentan Andreas Ulmer und Heiko Zeller mit je 8 Titeln. Sascha Zeller hat letzten Januar durch seinen Finalsieg verhindert, dass sein Zwillingsbruder Heiko alleiniger Rekordhalter wird. Beim Tischtennis gibt es halt keine Verwandtschaft!


Jüngster Vereinsmeister und gleichzeitig das größte Tischtennistalent, das Hattenhofen je hervorgebracht hat, war im Jahr 1981 der damals 15jährige Markus Schmitz. Das war dann leider auch sein letztes Jahr beim TSGV. Er wechselte in die Jugendmannschaft von Frisch Auf Göppingen, in der er in den Folgejahren Württembergischer und Süddeutscher Meister wurde. In seiner aktiven Zeit war er viele Jahre Leistungsträger in der Oberliga-Mannschaft von Göppingen. Eine neue berufliche und sportliche Heimat fand Markus Schmitz in Tuttlingen, wo er heute noch als Ersatzspieler in der Oberliga-Mannschaft des TTC Tuttlingen aktiv ist.


Nur 4 Mal (2004/2005/2007/2009) wurde kein Vereinsmeister ermittelt. Bleibt zu hoffen,

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