„Ohne Vier“ ist es im Skat schwer einen Grand zu gewinnen. Ähnlich verhält es sich im Tischtennis. Zudem der Gegner eine Mannschaft ist, die vor Jahresfrist eine Liga höher gespielt hat und dort auch wieder hin will. Trotzdem hat sich der TSGV gut verkauft und dem Aufstiegsaspiranten alles abverlangt. Vor allem unser vorderes Paarkreuz, das in unserer Ersten nominell auf Nummer 5 und 6 aufgestellt ist, hat den Gästen alles abverlangt. Andreas Hetzel konnte in einem hart umkämpften Match Wäschenbeurens Nummer Eins Tim Mühleisen niederringen. Franz Weber fehlte in seinen beiden Spielen jeweils im Entscheidungssatz das Quäntchen Glück, um eine Überraschung zu erreichen. Im Doppel an der Seite von Sören Oberst lief es für ihn besser. 12:10 hieß es hier am Ende des 5. Satzes zugunsten Hattenhofens. Das mittlere Paarkreuz mit Felix Höwner und Sören Oberst spielte ebenfalls gut mit. Mehr als jeweils ein Satzgewinn war am Ende allerdings nicht drin. Das ein oder andere Pünktchen mehr wäre sicherlich drin gewesen, was am verdienten Gesamtsieg der Gäste aus dem Schurwald nichts geändert hätte.
Für Hattenhofen spielten:
Doppel: Weber/Oberst (1:0), Hetzel/Höwner (0:1), Biedebach/Krämer (0:1)
Einzel: Andreas Hetzel (1:1), Franz Weber (0:2), Felix Höwner (0:1), Sören Oberst (0:1), Frank Biedebach (0:1), Peter Krämer (0:1)