Wir traten am Samstag beim Tabellennachbarn in Sparwiesen an. Es sollte leider ein Spieltag werden, der uns länger in schlechter Erinnerung bleiben wird.
In den Doppeln hatten wir uns eigentlich Chancen ausgerechnet, mussten jedoch alle drei Doppel an Sparwiesen abgeben. Dabei mussten Jonas und Lukas ihr Spiel im fünften Satz hart umkämpft mit 10:12 an Sparwiesen abgeben. Im vorderen Paarkreuz holte Dominik mit einem souveränen 3:0 Satzerfolg unseren ersten ersehnten Sieg. Jonas kämpfte sich nach 0:2 Satzrückstand noch fulminant in den Entscheidungssatz, musste diesen jedoch mit 10:12 an seinen Gegner abgeben. Im mittleren Paarkreuz sorgte Lukas, mit einem 3:1 Satzerfolg, für das zwischenzeitliche 2:4. Rudi verlor sein Duell nach 2:0 Satzvorsprung noch in fünf Sätzen. Im hinteren Paarkreuz sorgte Max mit seinem starken 3.0 Sieg dafür, dass wir aus dem ersten Durchgang mit einem 3:6 Rückstand herausgingen und damit noch alles drin war.
Jetzt ging es in die direkten Spitzeneinzel. Hier kam es in unserem Drama zum Höhepunkt. Erst musste Dominik nach 2:0 Satzführung sein enges Spitzeneinzel noch im fünften Satz abgeben. Dann spielte sich Jonas nach 0:2 Satzrückstand nervenstark in den fünften Satz, um in der Verlängerung jedoch mit 13:15 den Satz an seinen erfahrenden Gegner abgeben zu müssen. Was war denn heute los? Dies führte zum 3:8. In den nächsten folgenden Einzeln war Lukas ebenfalls in seinem Duell bereits im Entscheidungssatz, nachdem Rudi jedoch in 1:3 Sätzen sein knappes Spiel abgeben musste, stand das Endergebnis mit 3:9 für Sparwiesen fest.
Wenn du kein Glück hast, kommt noch Pech dazu. Alle Fünf-Satz-Spiele gingen an diesem Tag an den Gegner. Wir müssen es akzeptieren und Sparwiesen zu ihrem Erfolg gratulieren. Nächsten Woche geht es gegen Hausen weiter, eine neue Chance dieses Spiel schnell zu verdrängen.
Für Hattenhofen spielten:
Doppel: Fink/Reyher (0:1), Hilpert/Krämer (0:1), Höwner/Niebel (0:1)
Einzel: Dominik Hilpert (1:1), Jonas Fink (0:2), Rudolf Höwner (0:2), Lukas Reyher (1:0), Max Niebel (1:0), Peter Krämer (0:1)